Als QHSE-Manager verbringen Sie oft Stunden damit, mit Abteilungen zu sprechen, Risiken zu identifizieren und alles sauber aufzuzeichnen. Und dann ist der Bericht dort ordentlich fertig, wird aber, ehrlich gesagt, selten angesehen.
Bis ein Audit geplant ist. Dann tauchen alle in die Landkarten ein, das Stresslevel steigt und das vertraute Ritual wiederholt sich.
Was steckt normalerweise dahinter? Nicht Unwillen, sondern mangelnde Unterstützung.
Kollegen sehen die RI&E als etwas, das Sie arrangieren müssen. Etwas, das Teil der Qualität oder Sicherheit ist, nicht ihre eigene Arbeit.
Das hat zur Folge, dass die Folgemaßnahmen von Points for Improvement in der Hektik des Tages immer weiter verschwinden. Und Sie können darauf zurückkommen, als ob die Verantwortung nur auf Ihrem Teller läge.
Du bist nicht allein. In vielen Organisationen funktioniert das genau so.

Warum stranden viele RI&E in der Praxis?
RI&Es werden oft sorgfältig erstellt. Diskussionen geführt, risikobezogener Bericht fertiggestellt. Und dann... Schweigen Die Papierversion landet in einem Serverordner, den niemand mehr öffnet, während die Risiken selbst bestehen bleiben.
Nach Angaben der SZW-Aufsichtsbehörde verfügen mehr als 40% der Unternehmen nicht über eine aktuelle RI&E, obwohl dies vorgeschrieben ist. In Branchen mit hoher Arbeitsbelastung wie Bauwesen und Logistik ist dieser Prozentsatz sogar noch höher.
Die Ursachen kommen vielen KAM- und Sicherheitsmanagern bekannt vor.
1. Zu wenig Unterstützung in der Organisation:
Die Kollegen betrachten die RIE nicht als ihre eigene, sondern als etwas aus der KAM-Abteilung, was bedeutet, dass die Nachverfolgung eingestellt wird.
2. Keine Zeit:
Verbesserungsvorschläge treten in den Hintergrund, sobald Produktionstermine oder Kunden nach Priorität fragen und werden danach oft vergessen.
3. Zu viele verschiedene Tools:
Aktionen und Dokumente werden in Excel-Dateien, separaten Ordnern und Systemen verteilt.
4. Fehlende Folgemaßnahmen:
Maßnahmen werden zur Kenntnis genommen, aber in der Praxis nicht weiterverfolgt.
Und so verwandelt sich das RI&E von einem Sicherheitsinstrument in ein Dokument, das seinen Zweck verfehlt.
Wer für Qualität und Sicherheit verantwortlich ist, zieht zwar weiter, bringt das System aber kaum in Schwung.

Der Grund, warum viele RI&Es nur geringe Auswirkungen haben
Viele Qualitäts- oder Sicherheitsmanager sind der Meinung, dass das Problem in der Menge an Regeln oder Formularen liegt. In Wirklichkeit liegt es tiefer. Die Regeln sind klar, und das Verfahren auch. Was oft fehlt, ist, dass sich die Mitarbeiter verantwortlich fühlen.
Kein Eigentum:
Mitarbeiter melden Risiken nur, wenn etwas schief geht. Bis dahin betrachten sie Sicherheit hauptsächlich als etwas, das aus der KAM-Abteilung stammt.
Keine Übersetzung an den Arbeitsplatz:
In der Logistik stehen Risiken auf dem Papier, aber sie sind nicht konkret genug. Fahrer oder Lagerarbeiter wissen einfach nicht, was sie mit ihnen anfangen sollen.
Keine zentrale Struktur:
Jede Abteilung arbeitet auf ihre Weise. Berichte, Excel-Listen, separate Notizen, niemand hat mehr den Überblick.
Das Ergebnis ist in den Zahlen sichtbar: 2023 gab es im Baugewerbe mehr als 6.000 Arbeitsunfälle mit vier oder mehr Fehlzeiten. Ein Teil davon hätte verhindert werden können, wenn die Risiken nicht in einer Landkarte, sondern in der Praxis behandelt worden wären.
Solange sich diese drei Punkte nicht ändern, bleibt der RIE nichts weiter als ein Bericht ohne Ergebnisse.
Aber darin liegt auch die Chance, die Dinge anders zu machen.
Warum ist es so wichtig, dass das RI&E wirklich lebt?
Wenn eine RI&E nicht aktiv überwacht wird, werden Sie dies bei den Audits und Zertifizierungen sofort feststellen.
Dateien sind unvollständige Aktionen, die zurückbleiben, und Sie verbringen Tage damit, Daten in Excel und Ordnern zu sammeln.
In der Zwischenzeit bleiben Risiken unsichtbar und kleine Signale werden übersehen, was zu Vorfällen führt, die eigentlich leicht zu verhindern waren. Stellen Sie sich einen Mitarbeiter vor, der ausrutscht, weil sich eine gefährliche Situation in der RI&E befand, aber nie festgenommen wurde.
Es hinterlässt auch finanziell Spuren. Reparaturarbeiten, Reklamationen und Bußgelder — sie summieren sich schnell und kosten immer mehr, als das Problem zu verhindern.
Für Sie als Qualitäts- oder Sicherheitsmanager bedeutet das vor allem, dass Sie immer weniger Zeit haben, sich zu verbessern. Sie sind damit beschäftigt, Brände zu löschen, anstatt Fortschritte zu erzielen.

So funktioniert RI&E in der Praxis
Bisher hat sich die RIE vielleicht hauptsächlich wie Papierkram angefühlt. Ein obligatorischer Bericht
Aber sobald Sie es als Werkzeug in Ihrer täglichen Arbeit und der Ihrer Mitarbeiter verwenden, ändert sich das komplett.
Dann wird es ein Tool sein, das hilft, Risiken sichtbar zu machen und Verbesserungen zu erzielen.
Schritt 1: Risiken sichtbar und verhandelbar machen
Verwenden Sie das RIE in Besprechungen und Toolbox-Besprechungen Wenn Kollegen sehen, dass sich ihre eigene Arbeit darin widerspiegelt, wächst das Gefühl der Eigenverantwortung.
Schritt 2: Konzentrieren Sie sich auf das, was wirklich einen Unterschied macht
Nicht alles muss gleichzeitig erledigt werden. Beginnen Sie mit Maßnahmen, die den größten Gewinn bringen. Dadurch werden die Auswirkungen der RI&E sichtbar, was wiederum weiter motiviert.
Schritt 3: Sorgen Sie für klare Folgemaßnahmen und Verantwortlichkeiten
Weisen Sie Aktionen zu, identifizieren Sie, wer verantwortlich ist, und machen Sie dies sichtbar. Auf diese Weise wird der RIE vom Qualitätsmanager zu etwas, das uns alle betrifft.
Schritt 4: Arbeiten Sie von einem zentralen Ansatz aus
Befreien Sie sich von separaten Excel-Dateien. Ein System, eine Arbeitsweise, eine Quelle der Wahrheit. So bleibt der Überblick klar und die Folgemaßnahmen sind praktikabel.
Ein RI&E, das auf diese Weise verwendet wird, macht Ihre Arbeit nicht schwerer, sondern leichter. Audits laufen reibungsloser ab, Risiken werden beherrschbar und es gibt Verbesserungspotenzial. Auf diese Weise trägt die RIE nicht nur zur Sicherheit, sondern auch zu Frieden und Kontinuität bei.

Von der Pflichtnummer zum strategischen Vorteil
Organisationen, die ihre RI&E aktiv nutzen, bemerken dies.
1. Audits laufen schneller und mit weniger Stress ab:
Alles ist zentralisiert und sofort auffindbar
2. Weniger Vorfälle:
Risiken werden früher erkannt und angegangen
3. Die Ausfallkosten sinken:
Probleme werden verhindert statt behoben
4. Vertrauen wächst:
Die Mitarbeiter fühlen sich sicherer und das Management sieht, dass die Risiken unter Kontrolle sind.
Zum Beispiel wandelt sich die RI&E von einer obligatorischen Nummer zu einem strategischen Instrument, das Sicherheit und Kontinuität steuert. Für Sie als QHSE-Manager bedeutet das weniger Suchen, weniger Stress und mehr Kontrolle. Berechenbare Leistung für das Unternehmen, weniger Ausfallzeiten und eine stärkere Position gegenüber Kunden und Klienten.
Wer hat Zugriff auf man konkret mit dem RI&E?
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