Risikomanagement-Roadmap — In 5 Schritten auf dem neuesten Stand zum Risikomanagement.

Jan-Kees HarmsenRisikomanagement
Lesedauer:
5
Minuten
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Risikomanagement: In 5 Schritten erklärt

Wer das Risikomanagement ernst nehmen will, kommt um einen strukturellen Ansatz nicht herum. Ein guter Ansatz für das Risikomanagement kann bereits in 5 Schritten umgesetzt werden. Es beginnt mit der umfassenden Risikoanalyse, der Definition und Umsetzung der Kontrollmaßnahmen, der Bewertung und schließlich der Durchführung der Aktualisierung der Risikoanalyse.

Kurz gesagt, Risikomanagement ist ein Prozess aufeinanderfolgender Schritte. Der unten beschriebene Prozess kann auf das Risikomanagement von Projekten angewendet werden. Handelt es sich jedoch um strategisches Risikomanagement oder Risikomanagement für Programme, kann der grundlegende Prozess weiter ausgebaut werden, der beschriebene grundlegende Prozess wurde weiter erweitert.

Schritt 1: Die umfassende Risikoanalyse

Im ersten Schritt wird der aktuelle Stand der Dinge zur Verfügung gestellt. Dazu verwenden Sie eine integrierte Risikoanalyse. Diese Analyse wird auf der Grundlage der Risman-Methode durchgeführt und ist in eine Reihe logischer Phasen unterteilt.

Bestimmung des Zwecks der Analyse
Der erste Schritt besteht darin, das Ziel zu bestimmen, worauf sich die Analyse konzentriert. Auf diese Weise ist es möglich, das „Top-Ereignis“ in technischer Hinsicht zu ermitteln. Dies bezieht sich auf eine Situation, die als unerwünscht eingestuft wird.

Identifizierung der Risiken
Die Risikoanalyse beinhaltet auch die Identifizierung der Risiken auf der Grundlage verschiedener Perspektiven. Auf diese Weise entsteht ein ganzheitliches Bild. Bei jeder neuen Risikoanalyse wird ständig überprüft, ob die zu verwendenden Perspektiven noch relevant sind.

  • politisch/administrativ
  • finanziell/wirtschaftlich
  • rechtlich/legal
  • technisch
  • organisatorisch
  • geographisch/räumlich
  • gesellschaftlich

Identifizierung der wichtigsten Risiken
Es stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, um die wichtigsten Risiken zu ermitteln. Für diesen schrittweisen Plan konzentrieren wir uns auf die beiden am häufigsten verwendeten Methoden:

  • eine Liste von Risiken, aufgeteilt in Punkte
  • Identifizierung der einzelnen Risiken, einschließlich der Eintrittswahrscheinlichkeit. Die Folgen des Eintretens der Risiken werden getrennt anhand von Zahlen bewertet.

Kartierung möglicher Kontrollmaßnahmen

In der Regel sind folgende Maßnahmen möglich:
Vermeiden. In dieser Situation werden Maßnahmen ergriffen, um das Risiko einer unerwünschten Situation zu verringern. Es wird daher abgeschafft oder vermieden.

reduzieren. Bei der Reduzierung werden Maßnahmen ergriffen, um die Ursache für das Auftreten eines Risikos oder die Folgen eines Risikos zu verringern. Bei der Risikominderung werden wirksame Maßnahmen ergriffen, bevor ein bestimmtes Risiko entstehen kann. Eine Folgemaßnahme bedeutet, dass Maßnahmen ausgearbeitet und möglicherweise vorbereitende Maßnahmen ergriffen werden, die ergriffen werden, wenn die Möglichkeit besteht, dass ein bestimmtes Risiko auftritt.

übermitteln. Wenn ein Risiko übertragen wird, wird die Ursache nicht beseitigt, sondern die Handhabung des Risikos wird auf eine andere Partei übertragen. In vielen Fällen wird dies gewählt, wenn erwartet wird, dass ein Dritter das Risiko besser bewältigen kann.

akzeptieren. Das Eintreten eines Risikos zu akzeptieren, ist eine weitere Option. In vielen Fällen führt dies zu einer Erhöhung der Kosten oder einer Anpassung eines bestehenden Zeitplans.

Schritt 2: Festlegung der zu ergreifenden Kontrollmaßnahmen

Nach Durchführung der Risikoanalyse wird ein gutes Bild der wichtigsten Risiken erstellt und auf der Grundlage dieses Ergebnisses wird klar, welche Kontrollmaßnahmen ergriffen werden können. Die endgültige Entscheidung, welche Maßnahmen anzuwenden sind, trifft das Managementteam oder das Projektmanagement. Ausgangspunkt hierfür ist die Bewertung, ob die beabsichtigte Wirkung der vorgeschlagenen Maßnahme oder des vorgeschlagenen Aufwands akzeptabel ist. Außerdem wird entschieden, wer letztlich für die Umsetzung der Kontrollmaßnahme (n) verantwortlich ist.


Das Ergebnis ist eine Liste der folgenden Punkte:

  • das Risiko
  • die vorgeschlagene Verwaltungsmaßnahme
  • die für die Durchführung der Kontrollmaßnahme verantwortliche Person.

Schritt 3: Umsetzung der vorgeschlagenen Kontrollmaßnahmen

Die Durchführung der Kontrollmaßnahme (n) ist Aufgabe der entsprechenden Person (en).

Schritt 4: Bewertung der ausgewählten Kontrollmaßnahmen

Die umgesetzten Maßnahmen sollten regelmäßig evaluiert werden. Auf diese Weise wird deutlich, ob die etablierten Maßnahmen die gewünschte Wirkung erzielt haben.

Schritt 5: Führen Sie das Risikoanalyse-Update durch

Der letzte Schritt besteht darin, die Liste der Risiken auf der Grundlage der Ergebnisse der Bewertung aus Schritt 4 zu aktualisieren. Die Liste der Risiken wurde zuvor in Schritt eins auf der Grundlage der Risikoanalyse erstellt. Das Update stellt sicher, dass klar wird, welche Risiken noch aktuell sind und mögliche neue Risiken identifiziert und in die Liste aufgenommen werden.

Fazit

Neugierig, wie ISO2HANDLE helfen kann Risikomanagement? Dann planen Sie gerne eine kurzer Anruf mit einem unserer Experten.

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AUTOR
Jan-Kees Harmsen

Die einzig unmögliche Reise ist die, die man nie beginnt.“ -Toni Robbins

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